N wie Nofollow – BloggerABC

Hast Du schon etwas von Annes BloggerABC gehört? Anne von Neontrauma.de hat eine Mitmach-Aktion gestartet und ich werde heute versuchen ihre Fragen zum Thema Nofollow zu beantworten. Es gibt auch schon meine Antworten zum Thema C wie CodeD wie Design und E wie Email. Alle Themen und alles was Du noch wissen musst, findest Du bei Neontrauma.de. Es geht um folgendes (eine Beschreibung von Anne):

img_0265

52 Wochen – 26 Buchstaben – 26 Themen.

Alle 14 Tage steht ein neues Stichwort im Raum, von „A wie Arbeit / Ausbildung“ bis hin zu „Z wie Zeit“. Jedes Thema ist dabei mit dem Bloggen verknüpft – beispielsweise, inwiefern das Bloggen deinen Job beeinflusst und umgekehrt oder wie viel Zeit du in deinen Blog investierst. Du bist herzlich eingeladen, mit einem Beitrag zum jeweiligen Thema an diesem Projekt teilzunehmen.

 

Da ich mir beim Thema Nofollow nicht sicher bin, ob alle etwas damit anfangen können, versuch ich es kurz zu erklären. Bei Nofollow handelt es sich um ein Attribut, dass man im Quellcode (HTML) den Links mitgibt, damit Suchmaschinen es auslesen können. Google verlangt nämlich bei bezahlten/gekauften Links eine solche Auszeichnung, damit der Algorithmus auch wirklich die besten Seiten bei einer Suche ausgibt und nicht die Seiten, die am meisten bezahlt haben für Verlinkungen. Es wird in der Bloggerszene viel über dieses Attribut diskutiert, auch über die Kennzeichnung von Blogposts mit Werbung insgesamt. Eigentlich gibt es dafür aber eine klare Regelung per Gesetz, wie bei Zeitschriften und Zeitungen auch. Bloss hat Werbung leider keinen guten Ruf und deshalb versuchen Blogger und auch Firmen es irgendwie anders zu regeln oder zu umgehen. Richtig finde ich das nicht, wenn es Werbung ist, also wenn man etwas geschenkt bekommen hat oder Geld für einen Artikel bekommt, sollte das auch drüber stehen. Die eigene Meinung kann man schließlich nicht kaufen, oder?

 

Annes Fragen zum Thema Nofollow:

Hast du schon einmal etwas von nofollow / dofollow gehört?

Ja, allerdings ist das noch gar nicht so lange her. Ich glaube so richtig mit dem Thema beschäftigt habe ich mich erst mitte letzten Jahres. Da habe ich mich mit Kooperationen auf meinem Blog auseinander gesetzt und mich auch mit nofollow-Links beschäftigt. Ich kennzeichne sowohl den Blogpost als Werbung als auch alle dazugehörigen Links mit nofollow, ich mag es gerne transparent und möchte mich nicht angreifbar machen, schließlich ist es gesetzlich geregelt.

Wie gehst du damit um, wenn in Kooperationen eine dofollow-Verlinkung gefordert wird?

Eine solche Anfrage hatte ich zwar noch nicht, aber ich möchte auf meinem Blog das ganze Thema Werbung sehr transparent halten und deshalb würde ich eine solche Anfrage nicht annehmen. Die Blogposts werden bei mir mit Werbung gekennzeichnet und dann gibt es auch für die Suchmaschinen die Kennzeichnung mit einem Nofollow-Link.

Wie sind deine Erfahrungen – hat sich die diesbezügliche Einstellung von Agenturen und Unternehmen in den letzten Jahren verändert?

Um das beantworten zu können fehlt mir schlicht die Erfahrung. Ich merke nur oft, dass es zwar einen gesetzliche Regelung gibt, diese aber gerne mal vergessen wird, von beiden Seiten. Das finde ich auch den Lesern gegenüber nicht in Ordnung, Werbung sollte als solche erkennbar sein.

Achtest du darauf, wie andere Blogger ihre Verlinkungen setzen? Gerade bei Kooperationen, mit denen du selber auch zu tun hattest?

Bei den Verlinkungen habe ich zugegebenermassen noch nicht geschaut, aber ob Werbung drüber steht, darauf achte ich schon. Ich finde es gut, wenn es transparent gehandhabt wird, dann muss man sich auch nicht komisch vorkommen, wenn man über Dinge schreibt, die man sich selber geleistet hat.

 

Mehr Antworten zum Thema Nofollow findet ihr wieder bei Anne (Neontrauma.de BloggerABC Nofollow) . Es kommen noch viele interessante Themen bei den verbleibenden Buchstaben.

2 Kommentare zu „N wie Nofollow – BloggerABC“

  1. Hallo Tabea,
    es freut mich, dass Du das genau so siehst. Finde es einfach auch fair allen Lesern gegenüber.
    LG Barbara

  2. Schön, dass du das so transparent handhabst! Das sollte einfach jeder tun…
    Für mich ist nofollow eigentlich noch nie ein Thema gewesen, da ich bisher noch nicht eine einzige Kooperation angeboten bekommen habe. Aber sollte ich sowas doch mal machen, dann werde ich das auch so handhaben wie du – denn Gesetz ist Gesetz ;)

    Liebe Grüße

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Warenkorb
Scroll to Top